Wolfrun Brandt-Hackl

Ein paar Fragen an Wolfrun Brandt-Hackl …


Für welche drei Dinge in deinem Leben bist du am dankbarsten?
Für meine Katze (die mich durch die ganze Pubertät begleitet hat) und für meine zwei Kinder (die dafür sorgen, dass mir nie langweilig wird).

Auf was könntest du in deinem Leben nicht verzichten?
Familie, Freunde, Musik.

Was sind deine Hobbys?
Malen, Musik, Feiern.

Welchen Beruf könntest du dir vorstellen, wenn du nicht Musikerin geworden wärst?
Kindergärtnerin.

Die 1981 in Hagen geborene Bratschistin Wolfrun Brandt-Hackl stammt aus einer Musikerfamilie. Bereits im Alter von vier Jahren erhielt sie ihren ersten Violinunterricht.

1994 wurde sie Mitglied des „Märkischen Jugendsinfonieorchesters“, 1996 Mitglied des „Landesjugendorchesters NRW“.

An der „1. Internationalen Musikakademie Feldkirchen 1998“ absolvierte sie einen Meisterkurs bei Professor Gorjan Košuta.

1999 entdeckte sie die Liebe zur Viola und begann ihr Studium im Fach Viola an der Musikhochschule Nürnberg bei Professor Dr. Hans Kohlhase.

2001 wurde sie Mitglied der „Jungen Deutschen Philharmonie“ und ging mit ihr auf Konzertreisen nach Südamerika sowie auch Nord- und Südkorea.

Beim Wettbewerb um den „LIONS-Preis für Streicher“ 2002 an der Abteilung Nürnberg der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg“ gewann sie einen Förderpreis.

Während ihres Viola-Studiums spielte sie regelmäßig als Aushilfe bei den Hofer Symphonikern.

Ihren Diplom-Abschluss machte sie 2003 mit der Note „sehr gut“. Im Anschluss erhielt sie einen Zeitvertrag bei den Nürnberger Symphonikern.

Sie nahm an mehreren Kammermusikkursen des Cellisten Jürgen Wolf in Schweden teil.

Von 2008 bis 2019 wirkte sie im Esterhazy-Quartett mit, wo sie ihre Eybler-Trio-Kollegen Georg Ongert und Miryam Nothelfer kennenlernte.

Heute ist sie freischaffend in verschiedenen Orchestern und Ensembles tätig und spielt gern als Aushilfe bei den Nürnberger Symphonikern oder dem Ensemble Kontraste.

Zusammen mit ihrem Studienkollegen Jakub Horáček bildet sie das Bratschenduo „Lathe Biosas“.